- Gerontologie
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Ge|ron|to|lo|gie 〈f. 19; unz.〉1. Lehre von Vorgängen beim Altern; Sy Alternsforschung2. 〈Med.〉 Lehre vom unterschiedl. Krankheitsverlauf in den verschiedenen Lebensaltern[<grch. geron, gerontos „alt, bejahrt“ + logos „Rede, Lehre, Kunde“]* * *
Fachgebiet, auf dem die Alterungsvorgänge im Menschen unter biologischem, medizinischem, psychologischem u. sozialem Aspekt erforscht werden; Alternsforschung.Dazu:ge|ron|to|lo|gisch <Adj.>.* * *
Gerontologiedie, -, Alternsforschung, inter- beziehungsweise multidisziplinärer Forschungsbereich, der sich mit dem Altern des Menschen und den damit verknüpften physischen (Teilbereich der Geriatrie), psychischen (Gerontopsychologie) und sozialen Auswirkungen (Gerontosoziologie) befasst. Die grundsätzliche Klärung der Ursachen und Mechanismen biologischer Alterungsprozesse ist Aufgabe der Physiologie (Zellbiologie, Pathologie). Wissenschaftliche Organisation ist die 1967 gegründete »Deutsche Gesellschaft für Gerontologie« (bis 1992), seitdem Deutsche Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie (Sitz: Lübeck), Fachpublikation die »Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie« (1995 ff.).* * *
Ge|ron|to|lo|gie, die; - [zu griech. gérōn (↑Geront) u. ↑-logie]: Fachgebiet, auf dem die Alterungsvorgänge im Menschen unter biologischem, medizinischem, psychologischem u. sozialem Aspekt erforscht werden; Alternsforschung.
Universal-Lexikon. 2012.